Ende des SommersNun geht  ein wunderschöner Spätsommer zu Ende, der uns nach einem verregneten Juli doch noch mit Petrus versöhnt hat. Im Westen sieht man schon die ersten Wolken –  Regen und Kälte werden die nächsten Tage bestimmen.

Trotz des zuletzt schönen Wetters begleiten uns seit Wochen die negativen Meldungen aus der Finanzwelt: Griechenland ist pleite, Italien von den Ratingagenturen herabgestuft…

Was bedeutet es denn eigentlich, wenn die Ratingagentur eine Firma (oder ein Land) herabstuft?

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Unwetter, tagelanger Regen, Kälte, Schnee auf den Bergen – ein Sommer, der seinen Namen nicht verdient hat. Ähnlich unwirtlich geht es derzeit auf den Börsen zu. Die USA prallen an die gesetzliche zulässige Schuldengrenze und über Wochen kümmert sich die Börse nicht drum. Aber in dem Moment, wo Moody’s das Rating heruntersetzen (was eh alle erwartet haben), fallen die Kurse plötzlich in den Keller. Bisher glaubte ich, die Börse würde solche Ereignisse vorweg nehmen und wenn sie dann tatsächlich eintreffen, passiert eigentlich nicht mehr viel. Diesmal war es aber anders und man stellt Vermutungen an: Weiterlesen »

Nun sind einige Monate ins Land gegangen ohne „Lebenszeichen“ von uns. Das lag ganz einfach an den vielen spannenden und auch neuen Aufgaben, die kaum Zeit übrig gelassen haben.

Daneben gab es auch viele Ereignisse, auf der Welt und in der Nähe, die Aufmerksamkeit gefordert haben. Sei es der GAU in Fukujima, der Krieg in Libyen, die Plagiatsaffäre oder auch nur das geplante regionale Hackschnitzelheizwerk. Jeder glaubt hier, allen anderen seine Meinung in den Medien oder anderen Plattformen darstellen zu müssen. Und hier dienen die sozialen Netzwerke inzwischen vielen als wichtigstes Medium.

Das ist ja alles schön und gut.

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Gartenhaus

So schnell geht’s. Vor zwei Wochen noch der wärmste Novembertag seit vielen Jahren, nun schneits eine Woche lang fast ohne Unterbrechung und die Hof-Bank ist ganz ungemütlich geworden. Was einer Bank sonst nicht leicht passiert, auch wenn es rundherum noch so ungemütlich ist. Wie schön es doch wäre, wenn man seine privaten „Spielverluste“ auch durch öffentliche Unterstützung ausgleichen könnte. Da ginge man doch gleich viel mehr Risiko ein, besonders wenn man weiß, dass man hinterher nicht zur Rechenschaft gezogen wird.

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Täglich gibt es neue Erfolgsmeldungen aus der Wirtschaft – wie soll man da in die richtige melancholische Herbststimmung kommen?
Da kommt die Nachricht, dass der Auftragseingang in der Metallindustrie im Oktober nur um 22% gestiegen ist.
Das ist natürlich ein erschreckendes Anzeichen dafuer, dass die Krise doch noch nicht ausgestanden ist.
Oder liegt es nur an der Verpackung der Nachricht und dem Wort „nur“?
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